New York Handgemachte Hippie-Mode im Museum
Individuell musste die Mode sein - und gerne auch selbstgemacht. Mit ihrem Nonkonformismus haben die Hippies einen alternativen Lebensstil propagiert. Das zeigt auch eine Ausstellung in New York.
Handgestrickte Bikinis, Häkelkleider und selbst genähte bunte Umhänge: Eine Ausstellung in New York zeigt handgemachte Hippie-Mode aus den 60er und 70er Jahren.
Die Mode sei Ausdruck einer Kultur, »die den Konformismus der vorherigen Dekade weggewischt und einen alternativen Lebensstil geprägt hat, der bis heute Auswirkungen hat«, hieß es vom Museum of Art and Design (MAD) in Manhattan. Viele der Stücke stammen nicht von berühmten Designern, sondern aus den Kleiderschränken und Dachböden von Privatpersonen.
Die »Counter-Couture: Handmade Fashion in an American Counterculture« betitelte Schau ist bis zum 20. August zu sehen.
(05.03.2017, dpa)