fbpx
 Abflugzeit, Schalterbelegung und die Auslastung der Abfertigung sind meist entscheidend

 

Abflugzeit, Schalterbelegung und die Auslastung der Abfertigung sind meist entscheidend

Neues aus PeruWeitere Nazca-Bilder wurden gefunden

Mehr als 1.500 riesige Scharrbilder sind auf rund 500 Quadratkilometern in den Wüstenboden geritzt.

Wer kennt sie nicht, die Nazca-Linien im Süden Perus, seit 1994 Weltkulturerbe? Archäologen haben die Linien der Nazca-Kultur zugeordnet, die zwischen 200 v. Chr. und 600 n. Chr. in Peru existierte. Die ersten Symbole wurden per Zufall in den 1920er Jahren entdeckt – aus der Luft. Nun wurden weitere Bilder im Wüstenboden gefunden, als zu Restaurierungszwecken Luftaufnahmen von den bereits bestehenden Linien erstellt wurden. Diese Linien sollen zum Großteil aus einer Vorgängerkultur der Nazca, der Paracas-Kultur, stammen, die wohl zwischen 500 v. Chr. und 200 n. Chr. existierte. Vollständige Klarheit über den Zweck und die Entstehung der Scharrbilder wird man wohl nie erhalten. Aber sehenswert sind diese rätselhaften Bilder allemal. In kleinen Maschinen werden Rundflüge zu den Nazca-Linien angeboten, deren Ausmaße man am besten aus der Luft ermessen kann. Abheben kann man ab Nazca, Ica und Paracas. In der Nähe der Linien gibt es auch Aussichtsplattformen, von denen aus man einen Überblick über die Scharrbilder hat. Einen Einblick in die Nazca-Kultur verspricht bis 16. September auch eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn: »Nasca. Im Zeichen der Götter« wurde in Kooperation mit dem Museo de Arte de Lima und dem Museum Rietberg Zürich ermöglicht und informiert über die Mythen, Rituale und die mysteriösen Scharrbilder der Nazca-Kultur. Mehr Informationen unter www.bundeskunsthalle.de/ausstellungen/nasca.html, www.weltkulturerbe.com/weltkulturerbe/suedamerika/nazca.html


(15.06.2018, srt)